Digitale Anwendungen werden in der Zukunft genauso selbstverständlich zur gesundheitlichen Versorgung gehören, wie heute Medikamente oder medizinische Instrumente. Damit Ärztinnen und Ärzte ein Grundverständnis für die neuen digitalen Technologien entwickeln können, sollte E-Health künftig noch stärker im Medizinstudium sowie in der ärztlichen Weiter- und Fortbildung verankert werden. So lautete eine der Kernaussagen auf der Konferenz „Doctors going digital. How to future-proof skills“ der Bundesärztekammer (BÄK) und des europäischen Dachverbands nationaler Ärzteorganisationen (CPME) am 20. November 2020. Auf der virtuellen Konferenz diskutierten nationale und internationale Experten im Beisein von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn über den digitalen Wandel in der Medizin und die sich daraus ergebenden Handlungsnotwendigkeiten.
Bundesärztekammer / 23.11.2020